Neues Sachsenkam-Buch erschienen

Rechtzeitig zum Ende der Amtszeit von Bürgermeister Hans Schneil erschien das neue Sachsenkam Buch von Hans Reiter, Ulli Schneil, Sepp „James“ Bacher und Christa und Helmut Rührmeier: Sachsenkam. Geschichte, Geschichten und Bilder von unserem Dorf.

Anlässlich des diesjährigen 1000-Jahre-Sachsenkam-Jubiläums entfalten die AutorInnen auf 180 Seiten die Dorfgeschichte und Geschichten, umfassend illustriert mit zeitgenössischem Bildmaterial und ergänzt durch einen historischen Dorfplan. Das Buch erzählt – so das Vorwort – „von der Entstehung und Entwicklung unseres Dorfes, von wichtigen Ereignissen und bedeutenden Persönlichkeiten, aber auch vom Alltag seiner Bewohner, den sie mit Mut und Beharrlichkeit, Witz und Schlitzohrigkeit zu meistern suchten.“

Nach einem umfassenden und grundlegenden geschichtlichen Kapitel von Christa Rührmeier folgt mit „Not und Tod in vergangenen Zeiten“ ein Blick auf Pest und Kriege von Christa Rührmeier und Ulli Scheil. Helmut Rührmeier und Sepp „James“ Bacher widmen sich dann der Dorfentwicklung, während Christa Rührmeier die Schulgeschichte in den Blick nimmt. Musik und Gesang stehen im Mittelpunkt des Kapitels „das musikalische Dorf“ von Hans Reiter und Sepp „James“ Bacher. Christa Rührmeier berichtet im anschließenden Kapitel zum Kloster Reutberg. Ulli Schneil erweitert die Perspektive in den folgenden Kapitel mit Blicken auf die Kirchen sowie auf Sagen und Bräuche. Vom „frühen Tourismus am Kirchsee“ erzählt anschließend Hans Reiter, der dann auch die Wirtshäuser besucht und beschreibt. Abschließend hat Ulli Schneil die Flurnamen des Dorfes erforscht. Eine „Buildschachtl“ rundet das eindrucksvolle und sehr interessante und anregende Büchlein ab.

Übrigens stießen die AutorInnen im Zuge ihrer Recherchen auf eine schriftliche Nennung des Dorfes in drei Schenkungsurkunden im Besitzverzeichnis des Klosters Ebersberg im Jahre 1010. Demnach feiern wir in diesem Jahr 1010 Jahre Sachsenkam. Hauptsache: Wir feiern!

Gelayoutet hat das Werk von Eva Pummer. Produziert wurde es vom Kopierladen Sachsenkam.

Ein Must-have für alle Bewohnerinnen und Bewohner – und ein schönes Geschenk für alle Freunde unseres Dorfes.

„Ein Hoch auf Sachsenkam – es möge blühen und gedeihen!“ (Vorwort, S. 4)

Bezugsquellen: Beim Lebensmittelladen Portisch, bei der Bäckerei Wolfgang Lipp, bei der Firma Pummer (Kopierladen), bei Elektro Slawik, bei der Gemeindeverwaltung Reichersbeuern und später sicherlich auch bei der Gemeinde Sachsenkam.

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